HEM — Sichtbarkeit & Digitalisierung

Screenshot der Website der Bürgenstock-Konferenz 2025 mit dem Logo von Higher Education Management und einer Beschreibung der Konferenz.

Das Insti­tut für Mul­ti­me­dia Pro­duc­tion der FH Graubün­den hat den Vere­in High­er Edu­ca­tion Man­age­ment (HEM) bei der Dig­i­tal­isierung sein­er inter­nen Prozesse unter­stützt. Von der Pla­nung bis zur Durch­führung der Bür­gen­stock-Kon­ferenz wur­den sämtliche Abläufe in ein webgestütztes Sys­tem über­führt, das Effizienz und Benutzer­fre­undlichkeit vere­int.

IdiomVoice – Rätoromanischer Chatbot für das Idiom Sursilvan

Eine Gruppe von sieben Personen sitzt um eine rote Couch in einem modern eingerichteten Raum mit Bücherregalen und Bildschirmen im Hintergrund. Die Gruppe besteht aus vier Frauen und drei Männern, die entspannt und freundlich in die Kamera lächeln. Vor ihnen steht ein niedriger weisser Tisch mit einer Pflanzenschale. Im Hintergrund sind Bücherregale mit bunten Zeitschriften und zwei grosse Bildschirme zu sehen – einer zeigt eine Nahaufnahme einer Person, die auf einem Tablet schreibt, der andere ein Porträt eines Mannes mit Text darüber.

IdiomVoice ver­fol­gt das Ziel, ein Open-Access-Sprach­mod­ell für das rätoro­man­is­che Idiom Sur­sil­van zu entwick­eln. Darauf auf­bauend entste­hen spezial­isierte Chat­bots für vielfältige Ein­satzmöglichkeit­en. Im Pro­jekt wird als erster Anwen­dungs­fall ein Chat­bot für den didak­tis­chen Kon­text entwick­elt, mit dem Sprach­ler­nende ein­fache All­t­ags­di­aloge führen kön­nen.

Digitale Resilienz: Wie eine «Cyber Safari» Jugendliche auf die digitale Welt vorbereitet

Jugendliche in der Schweiz ver­brin­gen ihre Freizeit zunehmend online. Dig­i­tale Medi­en bieten ihnen viele Vorteile, doch sie bergen auch Risiken: Cyber­bul­ly­ing, Fake News und über­mäs­siger Online-Kon­sum sind nur einige der Her­aus­forderun­gen. Um diesen Gefahren zu begeg­nen, bedarf es geeigneter Instru­mente, welche die Medi­enkom­pe­tenz fördern und die dig­i­tale Resilienz stärken. Genau hier set­zt das Pro­jekt der «Cyber Safari App» an.

Der KI-basierte Avatar als Unterstützung für die Aphasie-Therapie

Der Screenshot zeigt eine virtuelle Lernumgebung, in der ein Dialog zwischen einem Spieler und einer virtuellen Therapeutin zu sehen ist. Das Gespräch dreht sich um die richtige Aussprache des Wortes «Restaurant» im Deutschen. Die virtuelle Therapeutin erklärt die phonetische Aussprache ([ʀɛstoˈʀɑ̃ː]) und hilft der Nutzer:in, das Wort in Silben aufzuteilen, um es leichter auszusprechen. Rechts im Bild steht eine virtuelle Figur, ein Avatar.

Der KI-basierte Avatar bietet Men­schen mit Aphasie eine Möglichkeit, Hör- und Sprachver­ständ­nis sowie Sprachver­mö­gen zu trainieren. In ein­er geschützten, KI-gestützten Umge­bung wer­den All­t­agssi­t­u­a­tio­nen simuliert, um Betrof­fene gezielt zu fördern. Ziel ist eine schnellere Verbesserung des Sprachver­mö­gens durch inter­ak­tive Übun­gen.

Viagg-io: Virtuelle Reisen durch die italienischsprachige Schweiz 

Screenshot aus der immersiven Reise «Viagg-io»: man kann an einem Tisch in einem landestypischen Restaurant sitzen, der realisiert ist als ein dreidimensionaler Raum.

Die Vir­tu­al-Real­i­ty-Anwen­dung «Viagg-io» verän­dert das Erler­nen von Ital­ienisch, indem sie Ler­nende virtuell ins Tessin und das Ital­ienis­chbün­den ent­führt. Anwender:innen tauchen mith­il­fe ein­er VR-Brille in die Sprache und die Kul­tur ein – als wären sie vor Ort, beim Caf­fè oder in einem lebendi­gen Gespräch. Möglich wird das immer­sive Sprach­ler­nen durch die Verbindung von mod­ern­ster Tech­nolo­gie und mul­ti­me­di­aler Didak­tik.

Energiepark Grischa — Erneuerbare Energien erlebbar machen

Logo des Energieparks Grischa: Kreisförmiges Symbol mit geschwungenen Linien, die erneuerbare Energieflüsse darstellen, kombiniert mit dem Schriftzug «Energiepark Grischa»

Der Energiepark Grischa macht erneuer­bare Energien erleb­bar. In einem realen land­wirtschaftlichen Betrieb in Chur wer­den Tech­nolo­gien wie Bio­gas, Pho­to­voltaik und Wasserkraft inter­ak­tiv ver­mit­telt. Die FH Graubün­den entwick­elt das Konzept, übern­immt das Pro­jek­t­man­age­ment und gestal­tet die dig­i­tale und analoge Insze­nierung. Eröff­nung wird der Park am 28. August 2025.

SNF-Lokalkommunikationsprojekt auf der Zielgeraden

Gruppenbild der Forschenden: Projektmitarbeitende der FH Graubünden, der Freien Universität Berlin, der Université Lumière Lyon 2 und der Universität Innsbruck stehen gut gelaunt vor der Fotowand der Konferenz ECREA 2024 und lachen in die Kamera.

Das inter­diszi­plinäre SNF NRP77-Pro­jekt „Local jour­nal­ism and munic­i­pal com­mu­ni­ca­tion in the dig­i­tal trans­for­ma­tion“ endete mit dem Jahr 2024. Das let­zte Pro­jek­t­jahr stand auch für das Forschung­steam des Insti­tuts für Mul­ti­me­dia Pro­duc­tion im Zeichen der Dis­sem­i­na­tion von Erken­nt­nis­sen und Empfehlun­gen.

Gemeinsam forscht man weniger allein – ein Citizen-Science-Projekt zum Thema Fremdplatzierung

Eine Frau steht an einem Rednerpult in einem Konferenzraum und hält einen Vortrag vor einem Publikum. An der Wand hinter ihr ist eine Folie projiziert, die ein Kreisdiagramm zeigt mit dem Titel „Würdest Du die Teilnahme an einem Citizen Science Projekt empfehlen?“. Im Publikum sitzen mehrere Personen, von denen die Hinterköpfe zu sehen sind. Der Raum hat eine neutrale Farbgestaltung, eine verzierte Deckenleiste und eine moderne Deckenleuchte mit runden Glühbirnen.

Bis ins 20. Jahrhun­dert wur­den in der Schweiz zahlre­iche Kinder in Pflege­fam­i­lien oder Heimen unterge­bracht, wo viele von ihnen Mis­shand­lun­gen erfuhren. Ein Forscher:innenteam der UZH und der FH Graubün­den unter­suchte mit inter­essierten Bürger:innen die medi­ale Darstel­lung von Behör­den­ver­hal­ten und Leben­sum­stän­den der Betrof­fe­nen.

Projekt «Merkmale und Governance von Hassbildern» erfolgreich abgeschlossen: mit Citizen Science gegen Hassbilder

Die Grafik zeigt den Oberkörper einer Frau mit Kette. Sie trägt ein weisses T-Shirt. Die rechte Hand wird zum «Stopp-Signal» gehoben. Auf dem Bild ist zudem der Text «no hate» zu lesen.

Die Mehrheit der Inter­net­nutzen­den berichtet davon, mit Has­s­botschaften kon­fron­tiert zu wer­den. Visueller Hass bspw. in Form von Memes, Fotos oder Karika­turen ist dabei beson­ders wirkungsvoll. Die FH Graubün­den und die Uni­ver­sité de Fri­bourg haben in einem Forschung­spro­jekt, gefördert vom Bakom, visuelle Has­s­botschaften genauer unter­sucht und Gov­er­nance-Mass­nah­men iden­ti­fiziert.

BaseCamp – Kreativlabor für den Medien- und Informatikunterricht

Das Bild zeigt eine digitale Lernplattform namens «BaseCamp» mit dem Titel «Mit BaseCamp lernen durch:». Es besteht aus drei Abschnitten, die verschiedene Aspekte der Plattform zeigen. Der erste Abschnitt auf der linken Seite hat eine rote Überschrift mit «FAKT ODER FAKE?» und ein Bild einer Person, die einen Laptop benutzt. Darunter befindet sich ein Text über Gerüchte («Gerüchteküche») und eine Liste von Themen. In der Beschreibung wird auf die Analyse von Medien mit Leitfragen und Multimedia-Ressourcen hingewiesen. In der Mitte befindet sich ein Videoplayer mit einer YouTube-Play-Taste und einer Frage: «Welche Gerüchte sind euch selbst schon begegnet?» In diesem Teil geht es darum, ein persönliches Lerntagebuch zu führen. Der rechte Teil zeigt eine Diskussionsaufforderung zur Analyse von KI-generierten Videos mit Aufzählungspunkten, die die Diskussion leiten. Darunter befinden sich Bilder, die Medienbeiträge darstellen. In diesem Abschnitt geht es um das Teilen persönlicher Medienprojekte. Am Ende der Seite befindet sich eine Zusammenfassung, die besagt, dass die Einheit «Fakten oder Fälschungen» sieben Lektionen umfasst, die von sozialer Interaktion bis hin zu gesellschaftlichen Systemen (Journalismus) reichen.

Im Pro­jekt «Base­Camp — Kreativla­bor für den Medi­en- und Infor­matikun­ter­richt» entste­ht am IMP eine dig­i­tale Lern­plat­tform für die Sekun­darstufe I als Pro­to­typ. Wir entwick­eln ein Konzept mit sechs the­men­be­zo­ge­nen Lern­wel­ten für diese neue Plat­tform. In Koop­er­a­tion mit der Päd­a­gogis­chen Hochschule Thur­gau gestal­ten wir die Lern­welt «Fakt oder Fake» zum The­ma Des-/Mis­in­for­ma­tion und testen diese mit Schulk­lassen (Wirkungs­analyse).

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