Experience Report from London

Eine Stadtstrasse in London am frühen Abend, mit einer Mischung aus historischer und moderner Architektur. Die Sonne wirft ein goldenes Licht auf die gläsernen Wolkenkratzer im Hintergrund, die einen Kontrast zu den roten Backstein- und kunstvoll verzierten Steingebäuden auf beiden Seiten bilden. Ein roter Doppeldeckerbus befindet sich auf der linken Seite, zusammen mit schwarzen Taxis und anderen Fahrzeugen. FussgängerInnen gehen auf dem Gehweg, und im Vordergrund steht eine Person mit schwarzer Jacke und einer leuchtend grünen Mütze nahe dem Bordstein und blickt in Richtung Strasse. Der Himmel ist klar mit einem sanften Blauton

Mein Name ist Lua­na, ich bin 23 Jahre alt und studiere Mul­ti­me­dia Pro­duc­tion an der FH Graubün­den (FHGR) in Chur sowie BFH in Bern. Im drit­ten Semes­ter hat­te ich das grosse Glück, ein Aus­tauschse­mes­ter an der Lon­don Met­ro­pol­i­tan Uni­ver­si­ty absolvieren zu dür­fen.

Sound of Hope – Die transformative Kraft der Musik

Eine weite Stadtansicht von Kampala, Uganda, aufgenommen von einer erhöhten Perspektive. Im Vordergrund sind unscharfe grüne Äste zu sehen, die den Blick auf die dicht bebaute Stadtlandschaft mit zahlreichen Häusern und Gebäuden freigeben. Der Himmel ist bewölkt, was eine atmosphärische Stimmung erzeugt.

Der Doku­men­tarfilm Sound of Hope erzählt die inspiri­erende Geschichte von jun­gen Men­schen aus den informellen Sied­lungs­ge­bi­eten Kam­palas, die durch Musik neue Per­spek­tiv­en gewin­nen. Der Film begleit­et ihre bewe­gen­den Geschicht­en, ihre Her­aus­forderun­gen und ihren uner­schüt­ter­lichen Glauben an eine bessere Zukun­ft. Sound of Hope ist mehr als ein Film – es ist ein Zeug­nis für die Kraft der Musik, Leben zu verän­dern.

Eine fantastische Hör-Reise

Ein grafisches Poster mit einem marineblauen Hintergrund und einem beigen, kreisförmigen Pinselstrich in der Mitte. Der Text in Weiss lautet oben «Bern 1928», gefolgt von «Jakob und der Käfermann» in fetten Grossbuchstaben. Entlang der Ränder des Pinselstrichs befinden sich detaillierte weisse Illustrationen verschiedener Käfer. Eine grössere Käferillustration ist unten innerhalb des beigen Kreises zentriert.

Die Hör­spielserie «Jakob und der Käfer­mann» han­delt vom kleinen Jun­gen Jakob und seinem geheimnisvollen Fre­und Ernst, dem «Käfer­mann». Gemein­sam erleben sie aller­lei Aben­teuer – im alten Bern, aber auch in ein­er fabel­haften, unbekan­nten Welt. Die dre­it­eilige Rei­he richtet sich an Kinder und alle anderen Leute, die gerne Geschicht­en hören.

Green Production in der Schweiz

Illustration einer alten Filmkamera mit grünen Filmrollen auf der weissen Silhouette der Schweiz, vor einem grünen Hintergrund. Darunter steht der Text «Green Production in der Schweiz» in grüner Schrift, gefolgt von «Die Film- und Fernsehbranche auf dem Weg zur Nachhaltigkeit» in grauer Schrift.

Angesichts des fortschre­i­t­en­den Kli­mawan­dels wird die Auseinan­der­set­zung mit dem The­ma Nach­haltigkeit immer rel­e­van­ter – nicht zulet­zt auch in der audio­vi­suellen Branche. Das Lehrpro­jekt «Green Pro­duc­tion in der Schweiz» set­zte sich zum Ziel, Schweiz­er Medi­en­schaf­fende für umweltscho­nen­des Pro­duzieren zu sen­si­bil­isieren und nahm sich selb­st in die Pflicht, einen Schritt weit­erzuge­hen.

/-\usgezeichnete «Ge/\/erative /\/etzwerke»

In einem dunklen Ausstellungsraum sind vier weisse leuchtende Tafeln versetzt angeordnet, auf denen das Wort «dialog» in verpixelter schwarzer Schrift mit eckigen Klammern um «log» steht. Die kontrastreiche Gestaltung hebt sich deutlich von der umgebenden Dunkelheit ab. Im Vordergrund auf dem dunklen Boden befinden sich Projektoren, die mit Kabel verbunden sind. Die Projektoren projizieren den Text dynamisch auf die Tafeln. Die Wiederholung des Wortes «Dialog» erzeugt einen beeindruckenden visuell Effekt.

Im Lehrpro­jekt «Ge/\/erative /\/etzwerke» hat Lùan Pal­ma mit einem inter­diszi­plinären Kollek­tiv die audio­vi­suelle Per­for­mance «dia[log]» konzip­iert, real­isiert und im Mai 2024 in Bern aufge­führt. In der Per­for­mance treten die Sig­nale impro­visiert­er Musik und gener­iert­er Bilder in einen Dia­log und bee­in­flussen sich gegen­seit­ig. Für «dia[log]» wurde Lùan Pal­ma mit dem Mul­ti­me­dia Award aus­geze­ich­net.

Trip to Liminality — Ein experimenteller Kurzfilm über den Schwellenzustand

Titelbild Kurzfilmprojekt «Trip to Liminality»

Men­schen verän­dern sich. Im Tun­nel der Verän­derung, in der Dunkel­heit vom Ein­gang bis zum Aus­gang, ist jed­er auf sich allein gestellt und ste­ht vor der Her­aus­forderung, sich von seinem bish­eri­gen Selb­st zu lösen und seine Iden­tität neu zu erfind­en. Wir alle erleben diese Phase an vie­len Punk­ten in unserem Leben, ohne zu wis­sen, dass diese Schwelle des Dazwis­chen einen Namen trägt: Lim­i­nal­ität.

Bomben auf Schaffhausen 

Ein Collage-Bild zur Bombardierung von Schaffhausen am 1. April 1944: oben links ein Luftbild der Stadt während des Angriffs, in der Mitte ein amerikanischer B-24 Bomber, der Bomben abwirft, und rechts unten ein älterer Mann als Zeitzeuge. Der Text auf dem Bild lautet: „Die Tragödie vom 01. April 1944 - Bomben auf Schaffhausen - Ein Bericht von Aileen Azzola“.

Es gilt als der schlimm­ste Tag in der Geschichte Schaffhausens: Die Bom­bardierung der Stadt am Rhein durch die US Army Air Force am 1. April 1944 – ein gutes Jahr vor dem Ende des Zweit­en Weltkriegs – welche bis heute tief im Gedächt­nis der Stadt ver­ankert ist. Aileen Azzo­la hat sich in ihrem Studi­um mit dieser Tragödie befasst und mit einem Radiofea­ture und Video Aufk­lärungsar­beit betrieben. 

Interaktives Projekt «starrk.» — Du entscheidest, wie’s weitergeht 

Ein Mann und eine Frau, beide in dunkler Kleidung, sitzen auf Waschmaschinen in einem Raum mit weiss gefliesten Wänden und bunter Neonbeleuchtung. Der Mann hat lockiges Haar und trägt eine Brille, die Frau hat schulterlanges blondes Haar und lächelt leicht.

Obwohl das Prob­lem von sex­u­al­isiert­er Gewalt kom­plex ist, fall­en die Reak­tio­nen in der Gesellschaft auf Vor­fälle ein­fach aus. Oft wird die Vielschichtigkeit des The­mas ignori­ert und unsen­si­bel auf Betrof­fene reagiert. In unser­er Bach­e­lo­rar­beit sind wir deshalb der Frage nachge­gan­gen, wie das Prob­lem der sex­u­al­isierten Gewalt greif­bar ver­mit­telt wer­den kann, um zu sen­si­bil­isieren. 

Talvik – ein Low Poly Game 

Ein Screenshot des Spiels "Talvik". Ein Low-Poly Game. Ein Zwerg steht in einer schwach beleuchteten Höhle.

Talvik ist ein 3D-Game im Low-Poly-Stil, in dem man die Rolle des Zwergs «Tibu» ein­nimmt. Sein Ziel ist es, in ein­er Höh­le nach drei Edel­steinen zu suchen, welche die magis­che Tür zur ver­schol­lenen Schatzkam­mer der Talvik öff­nen. Hin­ter dem Spiel ste­hen drei Studierende der FH Graubün­den, die das Pro­jekt im Rah­men von Digezz umge­set­zt haben. 

News auf Instagram – wie geht das? 

#News - Die Strategien journalistischer Kanäle auf Instagram. Ein Handy zeigt den Instagramkanal von der New York Times.

Das Inter­esse an klas­sis­chen Newsange­boten sinkt, gle­ichzeit­ig steigt die Beliebtheit der sozialen Medi­en wie beispiel­sweise Insta­gram oder Tik­tok wie nie zuvor. Immer mehr junge Men­schen kon­sum­ieren Nachricht­en primär über die sozialen Medi­en. Aus genau diesem Grund habe ich mich in mein­er Bach­e­lorthe­sis mit jour­nal­is­tis­chen Kanälen auf Insta­gram auseinan­derge­set­zt.  

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