Es wird eine Gruppe von Menschen gezeigt, ungefähr 50 insgesamt. Dabei handelt es sich um Studierende sowie um Dozierende des Masters. Sie haben sich für ein Gruppenbild aufgestellt, Im Hintergrund sind Fenster zu sehen sowie farbige Fähnchen.
Gruppenbild mit Studierenden und Dozierenden

Ein erfolgreicher Start des neuen Masters «Digital Communication and Creative Media Production» 

Bianca Baerlocher
Der Joint Degree Master des Instituts für Digitale Kommunikation und Medieninnovation der Universität Freiburg zusammen mit der FH Graubünden ist in diesem Herbst erfolgreich gestartet. Rund 40 Studierende strömten zu Studienbeginn nach Chur, um sich zu Experten und Expertinnen der digitalen Kommunikation ausbilden zu lassen.  

Das zwei­jährige Stu­di­en­pro­gramm zielt darauf ab, die Studieren­den umfassend auf die Anforderun­gen der Arbeitswelt im Bere­ich der kreativ­en und inter­ak­tiv­en Medi­en­pro­duk­tion vorzu­bere­it­en, damit sie als erfol­gre­iche Akteure und Akteurin­nen für gesellschaftliche und wirtschaftliche Verän­derun­gen im Bere­ich der dig­i­tal­en Kom­mu­nika­tion und Medi­enin­no­va­tion agieren kön­nen. 

Im ersten Semes­ter wurde den Studieren­den ein Mix aus tech­nis­chem Know-how und wis­senschaftlichen Grund­la­gen ver­mit­telt. Ergänzt wurde dies durch Unter­richt in kreativ­en Arbeit­stech­niken, Pro­jek­t­man­age­ment und Teamkom­pe­tenz.  

Ein intensives erstes Semester
Ein inten­sives erstes Semes­ter

Im Mod­ul «The­o­rien und Meth­o­d­en» (Mod­ulleitung: Dr. Daniel Klug) haben die Studieren­den ein­er­seits prax­is­be­zo­gene Inputs zu kom­mu­nika­tion­swis­senschaftlichen Phänome­nen erhal­ten, ander­er­seits wur­den wichtige qual­i­ta­tive und quan­ti­ta­tive Meth­o­d­en dazuge­höriger Forschung eingeübt. Anschliessend wur­den Arbeits­grup­pen gebildet und Pro­jek­t­pläne zu Forschungs­the­men entwick­elt. Unter­stützt durch inten­sives Coach­ing wurde eigen­ständig prax­is­be­zo­gene Forschung betrieben, die dann in medi­en­tech­nis­che Konzepte umge­set­zt wurde. Somit kon­nten alle Studieren­den aus dem sozial- und kom­mu­nika­tion­swis­senschaftlichen und dem medi­en­tech­nis­chen Track einen kom­plet­ten exem­plar­ischen Forschung­sprozess durch­laufen.  

Die Konzepte wur­den im darauf­fol­gen­den Mod­ul «Medi­engestal­ter­ische und ‑tech­nis­che Grund­la­gen» (Mod­ulleitung: Stef­fi Gia­ra­cu­ni) umge­set­zt. Hier übten die Studieren­den des Tech-Tracks den Umgang mit dig­i­tal­en Visu­al­isierungstools und Mul­ti­me­di­at­e­ch­niken am Prax­is­pro­jekt. Sie erstell­ten Pro­to­typen von Apps, Web­pages und E‑Learn­ing-Mod­ulen sowie den dazuge­höri­gen Con­tent. Die Studieren­den des sozial­wis­senschaftlichen Tracks ver­tieften die pro­jek­t­be­zo­gene Forschung und arbeit­eten die Konzepte auf Basis der Forschungsre­sul­tate aus.  

Die Prax­is­pro­jek­te wur­den am Semes­terende an ein­er Abschlussver­anstal­tung präsen­tiert, wo die Studieren­den vor Pub­likum ihre Ideen pitcht­en. Span­nende erste Pro­jek­ten­twürfe zeugten von der Kreativ­ität und dem Wis­senser­werb im ersten Semes­ter.  

Ab dem zweit­en Semes­ter wird das Pro­gram­mieren mit Uni­ty ver­tieft, damit diese Ken­nt­nisse bei der Umset­zung inter­ak­tiv­er Pro­jek­te der Praxispartner:innen in den soge­nan­nten Stu­dios einge­bracht wer­den kann. Die prax­isori­en­tierten Stu­dios zu The­men wie New Jour­nal­ism, strate­gis­che Kom­mu­nika­tion, Nach­haltigkeit, Medi­enin­no­va­tion oder Dig­i­tal Lit­er­a­cy dienen dazu, kreative Lösun­gen für Praxispartner:innen aus Wirtschaft, Bil­dung und Gesellschaft zu erar­beit­en, um so den Ein­stieg in die Beruf­swelt zu erle­ichtern.

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