Eine Gruppe von sieben Personen sitzt an einem rechteckigen Tisch in einem modernen Konferenzraum. Auf dem Tisch stehen Laptops, Notizbücher und eine rote Wasserflasche. Eine Person steht und lächelt, während die anderen Personen sitzen und auf einen grossen Bildschirm an der Wand schauen, auf dem eine Präsentation zu sehen ist. Das Licht im Raum ist hell, die Fenster sind mit hellen Jalousien abgedeckt. Alle Teilnehmer wirken konzentriert und in eine Diskussion vertieft.
Mitarbeiter:innen des IMP sowie die Gutachter der letzten Forschungsevaluation

Erfolgreiche Forschungsevaluation am Institut für Multimedia Production

Ulla Autenrieth
Das Institut für Multimedia Production unterzog sich im Jahr 2023 einer Evaluation seiner Forschungsleistungen durch externe Experten. Hierbei erhielten wir viele positive Rückmeldungen und freuen uns, die nächsten Ziele anzusteuern.

Alle zwei Jahre unterziehen sich die Insti­tute der Fach­hochschule Graubün­den ein­er Eval­u­a­tion ihrer Forschungsleis­tung durch ein externes Expert:innengremium. Im Jahr 2023 war es tur­nus­gemäss für das Insti­tut für Mul­ti­me­dia Pro­duc­tion wieder so weit. Als externe Eval­u­a­toren kon­nten wir erneut Prof. Dr. Andreas Kaltenbrun­ner (Wien) und Dr. Andreas Jäg­gi (Zürich) gewin­nen. Ziel der Eval­u­a­tion ist es ein­er­seits eine Rück­mel­dung über die Qual­ität der Forschungsak­tiv­itäten zu erhal­ten und ander­er­seits mit Unter­stützung der Expert:innen Verbesserungspoten­ziale zu erschliessen.

Um sich vor­bere­it­en zu kön­nen, erhiel­ten die bei­den Gäste bere­its im Vorhinein zahlre­iche Doku­mente zu den Forschungsak­tiv­itäten des Insti­tuts. Im Okto­ber 2023 durften wir sie zu ein­er Vor-Ort-Vis­ite in den Räu­men unseres Insti­tuts im Medi­en­haus in Chur emp­fan­gen. Diese Gele­gen­heit haben wir genutzt, ihnen unsere Unter­richts- und Pro­duk­tion­sräum­lichkeit­en direkt zu präsen­tieren – hier­bei durfte natür­lich eine Demon­stra­tion unseres immer­siv­en 360-Grad-Igloos nicht fehlen.

Eine Gruppe von fünf Personen steht in einem dunklen Raum, der in blaues Licht getaucht ist. Die Personen sind von einer grossen, gebogenen Leinwand umgeben, auf der eine Unterwasserwelt mit Fischen und Meerespflanzen projiziert wird. Eine Frau in der Mitte des Bildes lächelt, während die anderen Personen sich umschauen und miteinander sprechen. Oben im Bild ist ein Projektor zu sehen, der das Bild auf die Leinwand wirft. Die Szene wirkt futuristisch und immersiv.
Prof. Dr. Andreas Kaltenbrun­ner, Prof. Dr. Ulla Aut­en­ri­eth, Nadine Ganz und Dr. Andreas Jäg­gi (v.l.n.r.) im Igloo
Eine Gruppe von sieben Personen steht in einem Raum, der wie ein Studio aussieht. Im Hintergrund ist ein Greenscreen zu sehen, sowie verschiedene Beleuchtungseinrichtungen. Die Personen sind in ein Gespräch vertieft. Eine Frau lehnt an einer Leiter an der Wand und hört aufmerksam zu. Im Raum befinden sich auch ein runder Tisch und mehrere Stühle. Die Atmosphäre wirkt konzentriert und professionell.
Das Team und die bei­den Gäste im Auf­nahmes­tu­dio des IMP

Zunächst präsen­tierte ein Team des IMP unsere Forschungsak­tiv­itäten und eine Auswahl an zen­tralen Pro­jek­ten. Hier­bei legten wir ein beson­deres Augen­merk auf die Anre­gun­gen aus der let­zten Eval­u­a­tion­srunde im Jahr 2021. Es zeigte sich, dass sich in den let­zten bei­den Jahren seit der let­zten Eval­u­a­tion viel getan hat. So kon­nte die Sicht­barkeit der Forschungsleis­tun­gen deut­lich erhöht wer­den, sei dies durch prax­is­na­he Pub­lika­tio­nen oder durch eine ver­stärk­te Präsenz in den sozialen und klas­sis­chen Medi­en.

Darüber hin­aus ist es uns gelun­gen, unsere inhaltlichen Stärken erfol­gre­ich für eine viel­seit­ige Akquise von neuen Pro­jek­ten einzuset­zen und gle­ichzeit­ig unsere the­ma­tis­che Pro­fil­ierung weit­er voranzubrin­gen. Neben unseren etablierten Forschungs­feldern Medi­en­nutzung und ‑pro­duk­tion, Mul­ti­me­di­ale Sys­teme und Extend­ed Real­i­ty sowie Inno­v­a­tive Sto­ry­telling-For­mate sind es ins­beson­dere die The­men Medi­enkom­pe­tenz und mul­ti­me­di­ale Ler­numge­bun­gen, Medi­en für funk­tion­ierende Demokra­tien und Medi­en für Nach­haltigkeit, in denen wir weitre­ichende Kom­pe­ten­zen auf­bauen kon­nten.

Beson­ders ein­drück­lich waren für die bei­den Eval­u­a­toren die Entwick­lun­gen unser­er Kenn­zahlen in der Forschung. In den let­zten bei­den Jahren kon­nten wir ins­beson­dere in den Bere­ichen Pub­lika­tio­nen, Expert:innentätigkeiten sowie Drittmit­tel­erträge deut­liche Steigerun­gen aufzeigen.

Neben viel Lob erhiel­ten wir jedoch auch wichtige Rück­mel­dun­gen für unsere weit­ere Arbeit. So wiesen Prof. Kaltenbrun­ner und Dr. Jäg­gi darauf hin, dass die umfan­gre­ichen und ein­drück­lichen Ergeb­nisse unser­er Pro­jek­te weit­er an Sicht­barkeit gewin­nen kön­nten und dies nicht zulet­zt im Rah­men eines mul­ti­me­di­alen Jahres­berichts. Diese Anre­gung haben wir direkt aufge­grif­f­en und freuen uns, mit dem Jahres­bericht 2023 hier­mit neue Weg zu beschre­it­en. Wir sind bere­its ges­pan­nt auf die Rück­mel­dun­gen im Rah­men der näch­sten Eval­u­a­tion­srunde.

Datenschutz
Wir verwenden auf dieser Website Cookies,
um die Gebrauchsfreundlichkeit zu verbessern.