Am 15. Januar präsentierten fast 70 Erstsemesterstudierende aus der Virtuellen Teilzeitklasse sowie der Klasse in Bern ihre Projekte mit erkennbarem Stolz. Die Projekte spiegelten die Inhalte «Corporate Communication» wider. In den Modulen «Schreiben und Sprechen» sowie «Visualisieren» war zuvor an der Ausarbeitung der Inhalte gefeilt worden, im Modul «Interaktive Medien» war eine zusammenfassende Webseite entstanden, im Modul «Audiovisuelles Erzählen» ein filmisches Projekt.
Präsentationsmarathon
Nach einem vierstündigen Präsentationsmarathon, der Professionalität und Design, Witz und Charme sowie Inhalt und Form vereinte, strahlten die Studierenden und feierten ihre Projekte, die in einer intensiven Arbeitsphase entstanden waren, nach dem Motto «Happy working!» zusammen mit den Dozierenden.
Das für die virtuelle Teilzeitklasse entworfene Konzept eines Reallabors im Hochschulumfeld fand auch an den anderen Standorten Chur und Bern Anklang und wurde entsprechend adaptiert.
Vorteile für beide Seiten
Zum 1. Januar 2023 verzeichnete die virtuelle Teilzeitklasse 30 Studierende im ersten Semester, 32 im dritten und 34 im fünften Semester (dies noch im Vollzeitmodus). Das Teilzeitmodell, das auf vier Jahre ausgelegt ist, bietet Vorteile für beide Seiten: Die Studierenden verfügen über genügend Freiraum, um zu arbeiten, und bringen gleichzeitig wertvolle Erfahrungen aus der Arbeitswelt in ihr Studium ein – beide Seiten profitieren davon enorm. Im September 2023 erhielten 29 Studierende der virtuellen Vollzeitklasse den Bachelortitel, als letzte virtuelle Klasse, die das Studium im normalen Modus in drei Jahren durchlaufen hat.