Zahlreiche Studierende sitzen in einem Raum und scheinen gespannt eine Darbietung zu verfolgen. Sie sitzen auf unterschiedlichen Ebenen, wie in einer Art Arena. Es scheint sich um ein altes Gebäude zu handeln, eine Mauer ist etwas gewölbt.
Gespanntes Publikum

Quality Time für MMP-Studierende

Tanja Hess
Die neuen MMP-Studierenden hatten die Aufgabe, innerhalb einer Woche ein Start-up-Projekt zu konzipieren, das nicht nur nachhaltig ist, sondern auch ökologische oder soziale Aspekte berücksichtigt. Am Anfang dieses kreativen Prozesses stand Design Thinking mit einer Ideationphase. Die Vorstellung dieser Projekte läutete das neue Jahr ein.

Am 15. Jan­u­ar präsen­tierten fast 70 Erstse­mes­ter­studierende aus der Virtuellen Teilzeitk­lasse sowie der Klasse in Bern ihre Pro­jek­te mit erkennbarem Stolz. Die Pro­jek­te spiegel­ten die Inhalte «Cor­po­rate Com­mu­ni­ca­tion» wider. In den Mod­ulen «Schreiben und Sprechen» sowie «Visu­al­isieren» war zuvor an der Ausar­beitung der Inhalte gefeilt wor­den, im Mod­ul «Inter­ak­tive Medi­en» war eine zusam­men­fassende Web­seite ent­standen, im Mod­ul «Audio­vi­suelles Erzählen» ein filmis­ches Pro­jekt.

Präsen­ta­tion­s­marathon

Nach einem vier­stündi­gen Präsen­ta­tion­s­marathon, der Pro­fes­sion­al­ität und Design, Witz und Charme sowie Inhalt und Form vere­inte, strahlten die Studieren­den und feierten ihre Pro­jek­te, die in ein­er inten­siv­en Arbeit­sphase ent­standen waren, nach dem Mot­to «Hap­py work­ing!» zusam­men mit den Dozieren­den.

Nach der Anspannung die Feier
Nach der Anspan­nung die Feier

Das für die virtuelle Teilzeitk­lasse ent­wor­fene Konzept eines Real­labors im Hochschu­lum­feld fand auch an den anderen Stan­dorten Chur und Bern Anklang und wurde entsprechend adap­tiert.

Vorteile für bei­de Seit­en

Zum 1. Jan­u­ar 2023 verze­ich­nete die virtuelle Teilzeitk­lasse 30 Studierende im ersten Semes­ter, 32 im drit­ten und 34 im fün­ften Semes­ter (dies noch im Vol­lzeit­modus). Das Teilzeit­mod­ell, das auf vier Jahre aus­gelegt ist, bietet Vorteile für bei­de Seit­en: Die Studieren­den ver­fü­gen über genü­gend Freiraum, um zu arbeit­en, und brin­gen gle­ichzeit­ig wertvolle Erfahrun­gen aus der Arbeitswelt in ihr Studi­um ein – bei­de Seit­en prof­i­tieren davon enorm. Im Sep­tem­ber 2023 erhiel­ten 29 Studierende der virtuellen Vol­lzeitk­lasse den Bach­e­lor­ti­tel, als let­zte virtuelle Klasse, die das Studi­um im nor­malen Modus in drei Jahren durch­laufen hat.

 

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